Alt-Preußenland - Geschichte Ost- und Westpreußens von der Urzeit bis 1701 – Buch gebraucht kaufen
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Autor/in:
ISBN:
388741036X
(ISBN-13: 9783887410360)Zustand:
wie neu
Verlag:
Format:
246x173 mm
Seiten:
448
Gewicht:
715 g
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Gebundene Ausgabe / Hardcover - 448 Seiten - Verlag: Kiel, Arndt Verlag 2007 - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 24,6 x 17,3 x 3 cm
"Preußen - Sinnbild für die Verbindung scheinbarer Gegensätze: von Kultur und Militär, von Freiheit des Geistes und Gehorsam, von Bescheidenheit und Größe, von glänzenden Triumphen und katastrophalem Untergang...
Die Geschichte des alten Preußenlandes und seiner Bewohner reicht bis in die Urzeit zurück. Nach der ersten Besiedlung in der Steinzeit bildete sich im Zuge der Völkerwanderung durch die sich mit den ansässigen Balten mischenden Goten ein Volk fortschrittlicher Ackerbauern und Viehzüchter heraus - die Prußen. Deren erste kulturelle Blüte wird jedoch bald durch den Ansturm asiatischer Stämme nach Osteuropa wie auch durch die Folgen der Entstehung der römischen Kirche bedroht.
Die Gründung des Deutschen Ritterordens Ende des 12. Jahrhunderts bringt es mit sich, daß aus den christlichen Missionaren von einst eine Schutzmacht erwächst, die die Prußen vor den Raubzügen der Polen bewahrt. Ihr immerwährender Verteidigungskampf gegen die polnischen Eindringlinge, der sich als blutroter Faden durch die Geschichte zieht, weist bemerkenswerte Parallelen zum 20. Jahrhundert auf. So wurde etwa auf der Grundlage des zweiten Thorner Friedens 1466 das Ordensland gewaltsam auseinandergerissen, und es entstand erstmalig zwischen Preußen und dem Deutschen Reich ein „polnischer Korridor".
Mit dem Untergang des Ritterordens und der Gründung des Herzogtums Preußen im Jahre 1525 stehen erneut schwere Zeiten bevor: Pest, Inquisition, Polonisierung Westpreußens und erneute Kriege mit machtgierigen Nachbarn (Schweden, Tataren und immer wieder Polen) fordern einen hohen Tribut. Die Zeit ist aber - etwa unter dem Großen Kurfürsten - auch geprägt von wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Leistungen, die, als Preußen 1701 schließlich Königreich wird, einen vorläufigen historischen Höhepunkt erreichen."
"Preußen - Sinnbild für die Verbindung scheinbarer Gegensätze: von Kultur und Militär, von Freiheit des Geistes und Gehorsam, von Bescheidenheit und Größe, von glänzenden Triumphen und katastrophalem Untergang...
Die Geschichte des alten Preußenlandes und seiner Bewohner reicht bis in die Urzeit zurück. Nach der ersten Besiedlung in der Steinzeit bildete sich im Zuge der Völkerwanderung durch die sich mit den ansässigen Balten mischenden Goten ein Volk fortschrittlicher Ackerbauern und Viehzüchter heraus - die Prußen. Deren erste kulturelle Blüte wird jedoch bald durch den Ansturm asiatischer Stämme nach Osteuropa wie auch durch die Folgen der Entstehung der römischen Kirche bedroht.
Die Gründung des Deutschen Ritterordens Ende des 12. Jahrhunderts bringt es mit sich, daß aus den christlichen Missionaren von einst eine Schutzmacht erwächst, die die Prußen vor den Raubzügen der Polen bewahrt. Ihr immerwährender Verteidigungskampf gegen die polnischen Eindringlinge, der sich als blutroter Faden durch die Geschichte zieht, weist bemerkenswerte Parallelen zum 20. Jahrhundert auf. So wurde etwa auf der Grundlage des zweiten Thorner Friedens 1466 das Ordensland gewaltsam auseinandergerissen, und es entstand erstmalig zwischen Preußen und dem Deutschen Reich ein „polnischer Korridor".
Mit dem Untergang des Ritterordens und der Gründung des Herzogtums Preußen im Jahre 1525 stehen erneut schwere Zeiten bevor: Pest, Inquisition, Polonisierung Westpreußens und erneute Kriege mit machtgierigen Nachbarn (Schweden, Tataren und immer wieder Polen) fordern einen hohen Tribut. Die Zeit ist aber - etwa unter dem Großen Kurfürsten - auch geprägt von wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Leistungen, die, als Preußen 1701 schließlich Königreich wird, einen vorläufigen historischen Höhepunkt erreichen."
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