1 1/2-seitiger, eigenhändig signierter, maschinenschriftlicher Brief auf persönlichem Briefpapier datiert vom 16. – Buch antiquarisch kaufen
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antiquarisches Buch
* Inkl. Mwst.
Autor/in:
Zustand:
gebraucht; gut
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
DIN A4
C. G. Jung (1875-1961), der Begründer der analytischen Psychologie, antwortet in diesem Brief Hans Paeschke (1911-1991), der ihm am 13.11.1933 einen 10-seitigen handschriftlichen Brief geschickt hatte. In diesem jugendlich-schwärmerischen Brief wendet sich der damals 22-jährige Paeschke an den ihm bis dahin unbekannten aber hochverehrten Jung, der damals bereits 60 Jahre alt war. Obwohl es wohl bei diesem einen Briefwechsel bleibt und Paeschke im Zusammenhang mit Jung weiter keine Rolle spielen wird, stellt der Brief doch ein bemerkenswertes Zeitdokument dar. Und dies, weil Paeschke ihn in seinem Brief auf die Folgen der sich aus den Reichstagwahlen vom 12.11.1933 ergebenden politischen Entwicklungen im Zusammenhang mit den Nationalsozialisten anspricht. Er verbindet dies mit einer schmeichelnden Bezugnahme auf Jungs Werk "Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewussten". Diese Bezugnahme veranlasst dann auch Jung, sich zum Nationalsozialismus zu äußern. Er tut dies, indem er den Nationalsozialismus als ungeheures und einzigartiges "psychologische Phaenomen" bezeichnet und sich überzeugt zeigt, dass er den "Gesetzen des Collectiv Unbewussten" folgt. Er führt dies weiter aus... Hans Paeschke war von 1932 bis 1934 Sekretär der Deutsch-Französischen Gesellschaft und von 1939 bis 1944 Chefredakteur von Die Neue Rundschau, die von Peter Suhrkamp herausgegeben wurde. Paeschke soll Verbindungen zur Widerstandsbewegung im NS-Staat gehabt haben. 1947 gründete er die Zeitschrift Merkur, die er bis 1978 leitete
C. G. Jung (1875-1961), der Begründer der analytischen Psychologie, antwortet in diesem Brief Hans Paeschke (1911-1991), der ihm am 13.11.1933 einen 10-seitigen handschriftlichen Brief geschickt hatte. In diesem jugendlich-schwärmerischen Brief wendet sich der damals 22-jährige Paeschke an den ihm bis dahin unbekannten aber hochverehrten Jung, der damals bereits 60 Jahre alt war. Obwohl es wohl bei diesem einen Briefwechsel bleibt und Paeschke im Zusammenhang mit Jung weiter keine Rolle spielen wird, stellt der Brief doch ein bemerkenswertes Zeitdokument dar. Und dies, weil Paeschke ihn in seinem Brief auf die Folgen der sich aus den Reichstagwahlen vom 12.11.1933 ergebenden politischen Entwicklungen im Zusammenhang mit den Nationalsozialisten anspricht. Er verbindet dies mit einer schmeichelnden Bezugnahme auf Jungs Werk "Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewussten". Diese Bezugnahme veranlasst dann auch Jung, sich zum Nationalsozialismus zu äußern. Er tut dies, indem er den Nationalsozialismus als ungeheures und einzigartiges "psychologische Phaenomen" bezeichnet und sich überzeugt zeigt, dass er den "Gesetzen des Collectiv Unbewussten" folgt. Er führt dies weiter aus... Hans Paeschke war von 1932 bis 1934 Sekretär der Deutsch-Französischen Gesellschaft und von 1939 bis 1944 Chefredakteur von Die Neue Rundschau, die von Peter Suhrkamp herausgegeben wurde. Paeschke soll Verbindungen zur Widerstandsbewegung im NS-Staat gehabt haben. 1947 gründete er die Zeitschrift Merkur, die er bis 1978 leitete
Stichwörter:
Erschienen:
1933.
Angebot vom:
15.11.2024
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Widerrufsrecht: Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen genannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns ( Antiquariat im Baldreit, Christopher Pfleiderer, Baldreitstr. 3, 76530 Baden-Baden, Telefonnummer: 07221 / 94 99 56, Telefaxnummer: 07221 / 94 99 57, E-Mail-Adresse: [email protected]) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das von Booklooker bereitgestellte und mit unseren Angeboten verlinkte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs: Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden.
Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umfang mit ihnen zurückzuführen ist.
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