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Das blaue Bidet oder Das eigentliche Leben. Roman. – Buch gebraucht kaufen

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Autor/in:
ISBN:

3100054032

(ISBN-13: 9783100054036)
Gewicht:
500 g
Auflage:
Erstausgabe. Wilpert G. II, 14.
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
446 (10) Seiten. Umschlagentwurf: Hannes Jähn. 20 cm. Rotes Leinen mit silbergeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.
Sehr guter Zustand. Schutzumschlag mit hinterlegten kleinen Einrissen. "Ich war sehr gierig auf Ihren Roman und dann vom raffinierten ersten Satz bis zur beglückenden letzten Zeile eine erregende Nacht lang in seinen Bann geschlagen. Ich kann Sie nur beglückwünschen!" Wolfgang Koeppen an Joseph Breitbach. - Klappentext: Jean Barbe, ein Unternehmer, der es leid ist nicht mehr Herr in seinem eigenen Betrieb zu sein, verkauft diesen an seinem 60. Geburtstag und macht sich auf, ohne das geringste Gepäck, allerdings ein gut gepolstertes Bankkonto hinter sich, um endlich ein "eigentliches Leben" zu führen, ohne sich aber bewußt zu sein, wie sehr er den Zwängen der Zivilisation verhaftet ist, und wäre es nur die Gewohnheit ans Bidet. - Joseph Breitbach (* 20. September 1903 in Ehrenbreitstein bei Koblenz; † 9. Mai 1980 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Mäzen. Leben: Breitbach setzte sich besonders nach dem Zweiten Weltkrieg für die deutsch-französische Verständigung ein. Der nach ihm benannte Joseph-Breitbach-Preis, den seine gleichnamige Stiftung in Vaduz finanziert, ist die höchstdotierte Auszeichnung für deutschsprachige Schriftsteller. Der Jugendliche verließ 1921 das Koblenzer Kaiserin-Augusta-Gymnasium, um Buchhändler zu werden. Er lernte bei der Rheinischen Rundschau, einer Koblenzer Tageszeitung, Verlagskaufmann. Von 1925 bis 1928 arbeitete er als Buchhändler im Kaufhaus Landauer in Augsburg. Hier hatte er enge Kontakte zur KPD. Das Warenhaus entließ ihn nach Erscheinen der Erzählungen Rot gegen Rot. Die Augsburger Zeit war durch Reisen nach Berlin, Paris, Prag, Wien und München geprägt, bei denen Breitbach wichtige Kontakte zu Schriftstellern und Verlagsleuten knüpfen konnte. Ab 1929 lebte der Autor in Frankreich. Breitbach wählte 1931 Paris als Wohnort und betätigte sich in der französischen Hauptstadt als Geschäftsmann. Gleichzeitig schrieb er für französische Zeitungen. Am 2. November 1932 erschien im Berliner Kiepenheuer-Verlag sein erster Roman Die Wandlung der Susanne Dasseldorf. In Deutschland wurden seine Bücher 1933 verboten. 1937 gab er seinen deutschen Pass zurück und beantragte die französische Staatsbürgerschaft. Breitbach war vorerst staatenlos. 1939 wurde er als gebürtiger Deutscher interniert. Er entschied sich für die Mitarbeit in der Fremdenlegion und im französischen Geheimdienst. Nach dem deutschen Einmarsch in Paris beschlagnahmte die Gestapo im Jahr 1940 Breitbachs Bibliothek und auch darin enthaltene Manuskripte von ihm. Der Schriftsteller wurde 1945 französischer Staatsbürger. Er setzte sich für deutsche Kriegsgefangene ein. Von 1948 bis 1951 publizierte die Wochenzeitung Die Zeit Beiträge Breitbachs über die Kultur und Politik Frankreichs. Ab 1961 hatte der Autor wieder einen zweiten Wohnsitz in Deutschland. 30 Jahre nach dem ersten veröffentlichte Breitbach im Jahr 1962 seinen zweiten Roman Bericht über Bruno. Vor allem in den USA wurde das Werk ein großer Erfolg. In seinem Testament verfügte der Autor die Vergabe eines Preises an deutschsprachige Schriftsteller. Der „Joseph-Breitbach-Preis“ wird alljährlich vergeben. ... Aus: wikipedia-Joseph_Breitbach.
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
1978.
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