Nichts. Abschied vom Sein, Ende der Angst. Mit Personenregister. – Buch gebraucht kaufen
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* Inkl. Mwst.
Autor/in:
ISBN:
3861505444
(ISBN-13: 9783861505440)Gewicht:
556 g
Auflage:
Revidierte Neuausgabe, 5 Auflage.
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
765 (3) Seiten. 19 cm. Dünndruckausgabe. Illustrierte Originalbroschur.
Sehr guter Zustand. ... Kann man mehr als 750 Seiten über das „Nichts“ schreiben? Und lässt sich das lesen? Auf beide Fragen ein klares Ja. Denn der Philosophie-Dozent und Herausgeber der Schopenhauer-Werke letzter Hand Ludger Lütkehaus hat hier alle Register seines Könnens und Wissens gezogen und nicht nur ein Standardwerk über den philosophischen Nihilismus geschaffen, sondern zugleich ein lesenswertes Buch über die europäische Geistesgeschichte der Moderne. „Ein solches Buch müsste eigentlich noch viel länger sein“, konstatiert Die Zeit. Denn: Ihm „zu begegnen zählt zu den raren Glücksfällen des Lebens! Scharfsinnig, geistreich und mit köstlich funkelndem Sprachwitz rückt der Autor dem Nichts auf den Leib. Mag sein, dass der Weise dem Nichts ruhigen Sinnes entgegensieht. Der Leser dieses Buches tut es gelegentlich mit lautem Lachen. Ein Lesegenuss ersten Ranges. Und dabei versteht es der Autor, die Untiefen der Banalisierung einer so tiefsinnigen Frage wie der um Sein und Nichts elegant zu umschiffen“ (Literaturkritik-de). „Bei aller Schwere durchzieht das ‚Nichts‘ eine gewisse Heiterkeit, die die metaphysische Schwere des Themas gewissermaßen aufhebt“ (Berner Zeitung). „Sehr selten nur hat mir ein so trüber, trister Stoff paradoxerweise so viel Vergnügen gemacht. Und dies aus vielerlei, vor allem aber drei Gründen. Einmal wegen des Autors’ Belesenheit, dann wegen seiner … Konsequenz, den Dingen auf den Grund zu gehen, sie mal rationalistisch heiter, mal unnachsichtig bohrend, mal eher mokant flapsig aufzugreifen, anzugreifen und begreiflich zu machen. Das vielleicht Schönste aber: die beglückende Formulierungskunst des Ludger Lütkehaus, eine Diktion, so singulär wohl wie das Werk“ (Karlheinz Deschner, Die Welt). „Mit Misanthropie hat diese Philosophie von der puren Nichtigkeit des Nichts nichts zu tun. Dagegen spricht schon die Lust an der Polemik, am scharfsinnigen Aphorismus, am barocken Auftürmen von Satzfolgen auch. Eher möchte diese Nichts-Philosophie befreien von der Angst, von der Angst um sich selbst und um die Welt“ - Ludger Lütkehaus (* 17. Dezember 1943 in Cloppenburg) ist ein deutscher Philosoph und Literaturwissenschaftler. Leben: Lütkehaus - viertes Kind des Angestellten Eduard Lütkehaus und seiner Ehefrau Ida Lütkehaus - besuchte von 1950 bis 1954 die Volksschule Cloppenburg und von 1954 bis 1963 den altsprachlichen Zweig des Clemens-August-Gymnasiums Cloppenburg. Sein anschließendes Studium der Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg beendete er 1968 als M.A. Mit seiner Dissertation über Friedrich Hebbel wurde er 1976 an der Universität Freiburg bei Hans Peter Herrmann zum Dr. phil. promoviert. Lütkehaus habilitierte sich in Neuerer Germanistik an der Universität Siegen bei Helmut Kreuzer mit einer weiteren Arbeit über Hebbel und lehrte in den 1980er Jahren an der Universität Siegen sowie an der Emory University in Atlanta. An der Universität Freiburg lehrt Lütkehaus als Honorarprofessor Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 1997 war Lütkehaus Max Kade Distinguished Visiting Professor an der University of Wisconsin in Madison. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Herausgeber der Gesammelten Werke Arthur Schopenhauers. [1] Große Beachtung fand sein Buch Nichts (Zürich 1999).[2] Lese man das Inhaltsverzeichnis dieses Buches, so urteilte Tobias Nagl, "bekommt man den Eindruck, da witzelt sich einer nihilistisch durch die Philosophiegeschichte. In Anlehnung an Heidegger spricht Lütkehaus von der Nichtsvergessenheit als abendländischer Krankheit, die es zuvorderst zu heilen gelte, macht das Prinzip Nichts gegen Ernst Bloch stark und titelt Pathodizee des Kerkers oder Von der Ontologie zur Ontoerotik: Die Frau als Nichts und Loch."[3] Die Studie sei "eher literarisch ausgerichtet und verbleibt philosophisch oberflächlich", meinte Günther Neumann.[4] 2001 veröffentlichte Lütkehaus einen "biographischen Essay" über Nietzsches Freund Paul Rée.[5] Zu den Philosophen, die ihn beeinflusst haben, zählen Friedrich Nietzsche und Günther Anders.[6] Lütkehaus setzt sich für den Atheismus ein und ist Mitglied des Beirates der Giordano Bruno Stiftung. ... Aus: wikipedia-Ludger_Lütkehaus
Sehr guter Zustand. ... Kann man mehr als 750 Seiten über das „Nichts“ schreiben? Und lässt sich das lesen? Auf beide Fragen ein klares Ja. Denn der Philosophie-Dozent und Herausgeber der Schopenhauer-Werke letzter Hand Ludger Lütkehaus hat hier alle Register seines Könnens und Wissens gezogen und nicht nur ein Standardwerk über den philosophischen Nihilismus geschaffen, sondern zugleich ein lesenswertes Buch über die europäische Geistesgeschichte der Moderne. „Ein solches Buch müsste eigentlich noch viel länger sein“, konstatiert Die Zeit. Denn: Ihm „zu begegnen zählt zu den raren Glücksfällen des Lebens! Scharfsinnig, geistreich und mit köstlich funkelndem Sprachwitz rückt der Autor dem Nichts auf den Leib. Mag sein, dass der Weise dem Nichts ruhigen Sinnes entgegensieht. Der Leser dieses Buches tut es gelegentlich mit lautem Lachen. Ein Lesegenuss ersten Ranges. Und dabei versteht es der Autor, die Untiefen der Banalisierung einer so tiefsinnigen Frage wie der um Sein und Nichts elegant zu umschiffen“ (Literaturkritik-de). „Bei aller Schwere durchzieht das ‚Nichts‘ eine gewisse Heiterkeit, die die metaphysische Schwere des Themas gewissermaßen aufhebt“ (Berner Zeitung). „Sehr selten nur hat mir ein so trüber, trister Stoff paradoxerweise so viel Vergnügen gemacht. Und dies aus vielerlei, vor allem aber drei Gründen. Einmal wegen des Autors’ Belesenheit, dann wegen seiner … Konsequenz, den Dingen auf den Grund zu gehen, sie mal rationalistisch heiter, mal unnachsichtig bohrend, mal eher mokant flapsig aufzugreifen, anzugreifen und begreiflich zu machen. Das vielleicht Schönste aber: die beglückende Formulierungskunst des Ludger Lütkehaus, eine Diktion, so singulär wohl wie das Werk“ (Karlheinz Deschner, Die Welt). „Mit Misanthropie hat diese Philosophie von der puren Nichtigkeit des Nichts nichts zu tun. Dagegen spricht schon die Lust an der Polemik, am scharfsinnigen Aphorismus, am barocken Auftürmen von Satzfolgen auch. Eher möchte diese Nichts-Philosophie befreien von der Angst, von der Angst um sich selbst und um die Welt“ - Ludger Lütkehaus (* 17. Dezember 1943 in Cloppenburg) ist ein deutscher Philosoph und Literaturwissenschaftler. Leben: Lütkehaus - viertes Kind des Angestellten Eduard Lütkehaus und seiner Ehefrau Ida Lütkehaus - besuchte von 1950 bis 1954 die Volksschule Cloppenburg und von 1954 bis 1963 den altsprachlichen Zweig des Clemens-August-Gymnasiums Cloppenburg. Sein anschließendes Studium der Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg beendete er 1968 als M.A. Mit seiner Dissertation über Friedrich Hebbel wurde er 1976 an der Universität Freiburg bei Hans Peter Herrmann zum Dr. phil. promoviert. Lütkehaus habilitierte sich in Neuerer Germanistik an der Universität Siegen bei Helmut Kreuzer mit einer weiteren Arbeit über Hebbel und lehrte in den 1980er Jahren an der Universität Siegen sowie an der Emory University in Atlanta. An der Universität Freiburg lehrt Lütkehaus als Honorarprofessor Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 1997 war Lütkehaus Max Kade Distinguished Visiting Professor an der University of Wisconsin in Madison. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Herausgeber der Gesammelten Werke Arthur Schopenhauers. [1] Große Beachtung fand sein Buch Nichts (Zürich 1999).[2] Lese man das Inhaltsverzeichnis dieses Buches, so urteilte Tobias Nagl, "bekommt man den Eindruck, da witzelt sich einer nihilistisch durch die Philosophiegeschichte. In Anlehnung an Heidegger spricht Lütkehaus von der Nichtsvergessenheit als abendländischer Krankheit, die es zuvorderst zu heilen gelte, macht das Prinzip Nichts gegen Ernst Bloch stark und titelt Pathodizee des Kerkers oder Von der Ontologie zur Ontoerotik: Die Frau als Nichts und Loch."[3] Die Studie sei "eher literarisch ausgerichtet und verbleibt philosophisch oberflächlich", meinte Günther Neumann.[4] 2001 veröffentlichte Lütkehaus einen "biographischen Essay" über Nietzsches Freund Paul Rée.[5] Zu den Philosophen, die ihn beeinflusst haben, zählen Friedrich Nietzsche und Günther Anders.[6] Lütkehaus setzt sich für den Atheismus ein und ist Mitglied des Beirates der Giordano Bruno Stiftung. ... Aus: wikipedia-Ludger_Lütkehaus
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Erschienen:
2004.
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