Lieblingslisten – Filme
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Fantastische Filmanimationen von
Jessi07
aus der Sparte Fantasy/Science Fiction: Fremde Welten
Diese Liste wurde 11 mal bewertet. Durchschnitt: 3,1 von max. 4 Sternen.
Mein Nachbar Totoro
Regisseur/in: Hayao Miyazaki
Ein Vater zieht mit seinen zwei Töchtern aufs Land, um in der Nähe seiner Frau sein zu können, die sich in einem Krankenhaus von einer schweren Krankheit erholt. Nachdem sich die drei in dem anfangs etwas gruseligen Haus eingewöhnt haben, begegnet das jüngere Mädchen dem Totoro. Beide Mädchen schließen mit dem seltsamen Wesen schnell Freundschaft. Als sich die kleinere Tochter Mei alleine aufmacht, um ihre Mutter zu besuchen, hilft Totoro der älteren Schwester, die Ausreißerin wieder zu finden.
Das Königreich der Katzen
Regisseur/in: Hiroyuki Morita
Die 17-jährige Schülerin Haru Yoshioka ist bekannt dafür, dass sie oft zu spät kommt. Sie kommt auch eines Tages zu spät zum Unterricht und wird deswegen von ihrer Klasse und ihrem Schwarm ausgelacht. Auf dem Nachhauseweg von der Schule sieht sie gemeinsam mit ihrer Freundin Hiromi, dass eine Katze mit einem kleinen Päckchen im Maul Gefahr läuft, von einem Lastwagen überfahren zu werden. Ohne an ihre eigene Sicherheit zu denken rettet Haru den Kater, der sich zu ihrer Überraschung abklopft, verbeugt und für die Rettung bedankt. In der Nacht bemerkt sie eine große Unruhe unter den Katzen in der Nachbarschaft. In einer großen Prozession wird auf einer Sänfte der Kö#?$ der Katzen vor Harus Haus gebracht, und der Sekretär Natoru überreicht Haru zum Dank, dass sie den Prinzen gerettet hat, eine Schriftrolle. Auf der Schriftrolle sind die „Wohltaten“, die ihr die Katzen zukommen lassen wollen, aufgelistet. So ist über Nacht vor dem Haus ein Dschungel aus Katzenminze gewachsen, weshalb ihr Horden von Katzen nachlaufen, ihr Spind in der Schule voll mit in Geschenkschachteln verpackten lebenden Mäusen ist und weitere ähnliche Vorkomnisse passieren. Schließlich bekommt sie Besuch von Natori, einer Sekretärin des Katzenkönigs, die ihr eine Einwilligung, ins Katzenreich zu kommen, entlockt. Dort soll sie mit dem Prinzen der Katzen vermählt werden, was Haru aber gar nicht passt. In Panik sieht sie sich schon als Braut einer Katze und überlegt verzweifelt, wie sie das abwenden kann. Da kommt eine Stimme aus dem Nichts, die ihr sagt, sie solle sich an das Katzenbüro wenden, dann werde ihr geholfen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet sie es auch und begegnet einer lebenden Katzenpuppe im aristokratischen Anzug, die sich als Humbert von Gikkingen, genannt „Der Baron“, vorstellt. Während sie noch im Haus des Barons ist, kommen die Katzen vorbei und entführen sie in ihr Reich. Der Baron und einer seiner Katzenfreunde Muta verfolgen sie, da Haru im Katzenreich zu einer Katze wird und sich nicht wieder in einen Menschen zurückverwandeln kann, wenn sie nicht bis zum Anbruch der Morgendämmerung in die Menschenwelt zurückkehrt. Auf die Hilfe des Barons angewiesen macht sich Haru auf den Weg in ihre Welt zurück. Während dieser abenteuerlichen Reise merkt sie jedoch, dass sie sich nach und nach in den Baron verliebt.
Kikis kleiner Lieferservice
Regisseur/in: Hayao Miyazaki
Die junge Hexe Kiki verlässt ihre Familie und ihre Freunde, um in einer fremden Stadt ihre Hexenkräfte zu vervollkommnen, so wie es die Tradition von allen jungen Hexen verlangt. Zusammen mit ihrem schwarzen Kater Jiji, der ihr helfend zur Seite steht und in allen Lebenslagen eine ironische Antwort parat hat, gelangt das Mädchen in eine Stadt am Meer. In der ungewohnten und unbekannten Großstadt fällt das Mädchen zunächst lediglich durch ihre chaotischen Flüge durch die Straßen auf. Sie findet eine Wohnung und gute Freunde in einer Bäckerei und entwickelt den Wunsch, selbst einen Betrieb zu eröffnen: Einen Lieferservice, den sie mit ihrem Besen und ihren Zauberkräften leiten will. Schnell bekommt Kiki einige Aufträge und freundet sich sowohl mit den Auftraggebern, als auch mit den Empfängern der Pakete an. Sie sammelt wertvolle Erfahrungen und lernt ihre erste Liebe, Tombo, kennen, der sich für alle Arten von Flugfahrzeugen begeistern lässt. Doch Kiki verliert ihre Zauberkräfte und ihr Betrieb kann nicht weitergeführt werden. Sie gibt dennoch nicht auf und kämpft gemeinsam mit ihren Freunden um ihr Glück und das Fortbestehen des Lieferservices. Als Tombo in eine lebensbedrohliche Situation gerät und Kiki ihn vor einem Absturz aus größer Höhe retten kann, wird sie in der ganzen Stadt bekannt und beliebt.
Das wandelnde Schloss
Regisseur/in: Hayao Miyazaki
Die junge Hutmacherin Sophie wird eines Tages von einem jungen hübschen Mann vor zwei zudringlichen Soldaten gerettet. Daraufhin wird sie aus Eifersucht von der Hexe aus dem Niemandsland mit einem Fluch belegt, der Sophie in eine 90 Jahre alte Frau verwandelt. Sophie flüchtet aus der Stadt und macht sich auf den Weg zum Niemandsland. Auf dem Weg hilft sie einer umgeworfenen Vogelscheuche auf, die ihr dankbar folgt. Als Sophie diese scherzhaft bittet, ihr ein Haus zu suchen, erscheint das wandelnde Schloss des Zauberers Hauro. Im Schloss begegnet sie als erstes dem Feuerdämon Calcifer, mit dem sie einen Handel abschließt, dass sie von ihrem Fluch befreit wird, wenn sie das Geheimnis des Vertrags zwischen Calcifer und Hauro herausfindet und damit Calcifer, der die Energie für das Schloss liefert, befreit. Neben Hauro, den Sophie als den jungen Retter erkennt, lebt im Haus auch sein Schüler Markl. Sophie stellt sich selbst als Putzfrau der beiden ein und beginnt sogleich mit den Arbeiten. Die Stadt wird von einem Krieg bedroht, schwer zerstörte Kriegsschiffe laufen in den Hafen ein, die Feinde werfen Flugblätter über der Stadt ab. Hauro verwandelt sich von Zeit zu Zeit zu einem vogelähnlichen Wesen und kämpft dann gegen Flugschiffe. Er verwandelt sich wieder in einen Menschen, wenn er zurückkommt, und bemerkt bei einem Blick in die Schlafkoje Sophies, dass diese nachts das Aussehen einer jungen Frau hat. Hauro erhält eine Einladung des Königs, der den Zauberer bittet, ihn mit seinen Mitteln zu unterstützen. Gemeinsam beschließen sie, dass Sophie als Mutter Hauros beim Kö#*? vorsprechen soll. Sie soll Hauro als unzuverlässigen Tagedieb darstellen, damit der Kö$@? von seinem Plan ablässt. Auf dem Weg zum Schloss trifft sie die Hexe aus dem Niemandland, die ebenfalls vom Kö!@? eingeladen wurde. Während der Hexe aus dem Niemandsland im Schloss durch einen Zauber alle magischen Fähigkeiten genommen werden, wird Sophie von Madame Suliman, der Zauberin der königlichen Familie empfangen. Hauro war ihr Schüler, dem sie vorwirft, kein Herz zu haben und seine Kräfte nur für sich selbst einzusetzen. Sophie stellt sich vehement auf die Seite Hauros und verteidigt ihn. Als sich die Situation zuspitzt, erscheint Hauro und flieht mit Sophie. Sie nehmen den Hund von Madame Suliman und die Hexe mit. Hauro verlässt die Flüchtenden. Den Weg zum Schloss weist ihnen ein Ring, den Hauro Sophie gab. Wieder im Schloss beobachtet Sophie nachts die Rückkehr Hauros, der sich noch in Vogelgestalt schwer verletzt in sein Zimmer begibt. Sie folgt ihm und gesteht ihm ihre Liebe. Der Krieg greift weiter um sich, auch die Stadt wird angegriffen, viele Menschen fliehen. Madame Sulimans Suche nach Hauro ist schließlich erfolgreich. Dieser kämpft entschlossen gegen die militärischen Einheiten, um Sophie zu schützen. Sophie will den schützenden Ort verlassen, an den Hauro das Schloss transferiert hat, um Hauro zu retten. Als sie den geschwächten Calcifer aus dem Schloss trägt, bricht dieses in sich zusammen. In einem Teil der Trümmer bittet Sophie Calcifer, das Schloss wieder wandern zu lassen um zu Hauro zu gelangen. Calcifer setzt schließlich einen Teil des Schlosses in Bewegung. Die Hexe erkennt in dem neu entfachten Feuer das Herz Hauros und nimmt es an sich. Als Sophie das Feuer in ihren Händen mit Wasser löscht, um sie zu schützen, bricht das Schloss erneut auseinander, Sophie wird von den anderen getrennt. Der Ring zeigt ihr einen Weg in Hauros Kindheit. Dort sieht sie, wie Calcifer zu Hauro kam und sich aus seinem Herzen das beständige Feuer bildete. Mit diesem Wissen bittet sie Hauro in seiner Vogelgestalt, zu Calcifer zu fliegen. Sie gibt Hauro sein Herz zurück, Calcifer wird befreit und fliegt davon, Hauro wird wieder zu einem Menschen. Voller Glück gibt Sophie der treuen Vogelscheuche einen Kuss, die sich in den Königssohn des verfeindeten Nachbarlandes verwandelt und in sein Reich zurückkehren will, um den Krieg zu beenden. Madame Suliman, die die Geschehnisse durch eine Glaskugel beobachtet, sieht in dem Krieg nun keinen Sinn mehr. Zu guter Letzt kehrt Calcifer wieder zurück, um einem neuen, größeren und freundlicherem Schloss wieder Energie zu liefern.
Das Schloss im Himmel
Regisseur/in: Hayao Miyazaki
Sheeta ist ein junges Mädchen, das seit dem Tod ihrer Eltern allein in ihrer Hütte in den Bergen lebt und einen wertvollen Edelstein besitzt. Der geheimnisvolle Muska, ein Agent der Regierung, schafft es, sie mithilfe der Armee auf ein Luftschiff zu entführen. Als dieses von der Luftpiratin Dora und ihren Söhnen angegriffen wird, klettert Sheeta aus einem Fenster und stürzt in die Tiefe. Sie landet jedoch, da ihr Stein die Kraft hat, sie zum Schweben zu bringen, bewusstlos in den Armen von Pazu, der ebenfalls Waise und bei den Bergarbeitern einer Minenstadt angestellt ist. Die beiden freunden sich an und machen sich bald auf die Suche nach Laputa, einer verborgenen Stadt im Himmel; Pazus verstorbener Vater soll Laputa gesehen haben und Sheetas Familie stammt ursprünglich von dort. Sheeta erfährt außerdem, dass sie die rechtmäßige Thronfolgerin von Laputa ist. Die Armee und Muska können Sheeta erneut entführen. Allerdings wird sie von Pazu und den Piraten, mit denen er sich angefreundet hat, gerettet. Dabei kommt ihr auch ein riesiger Roboter zuhilfe, der von ihrem Stein aktiviert wurde. Er richtet in der feindlichen Festung ein Chaos an, wird aber schließlich zerstört. Dabei gelangt Muska an Sheetas Stein und kann dessen Macht für seine Pläne ausnutzen. Die Armee macht sich gemeinsam mit ihm auf den Weg nach Laputa. Jedoch wissen auch Sheeta, Pazu und die Piraten die Richtung, in der die Stadt liegt: mit Luftschiffen gelangen beide Seiten nach Laputa. Pazu und Sheeta kommen zuerst an und sind überwältig von den wunderbaren Gärten, der naturellen Vielfalt und Friedlichkeit. Menschen scheint es keine zu geben, jedoch friedliche Roboter, die sich liebevoll um die tierischen und pflanzlichen Bewohner Laputas kümmern. Auch Muska und die Armee kommen jedoch bald an und nehmen die Piraten gefangen. Der Geheimagent, der sich ebenfalls als ein Nachkomme der ursprünglichen Bewohner Laputas entpuppt, öffnet mithilfe des Steins ein geheimes Tor und übernimmt die Macht in der fliegenden Stadt. Mit Sheeta als Geisel an seiner Seite tötet er zahlreiche Soldaten und will mit den mächtigen Waffen Laputas die Weltherrschaft an sich reißen. Jedoch gelingt es Sheeta und Pazu, ihn zu überwältigen und einen Selbstzerstörungsmechanismus auszulösen, durch den die Waffensektion der Stadt zerstört wird. Sie fliegen mit einem Gleiter davon, während der obere Teil Laputas, die friedliche Stadt, immer weiter in den Himmel entschwebt.