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aus der Sparte Romane/Erzählungen: Sonstiges - Romane / Erzählungen

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Diese Liste wurde 13 mal bewertet. Durchschnitt: 2,9 von max. 4 Sternen.

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Nein! Ich will keinen Seniorenteller!
Autor/in: virginiaironside

Marie Sharp, das Alter Ego der Journalistin Virginia Ironside, ist zu jung, um einen Treppenlift zu benutzen, aber doch reif genug, um den Vorteil bequemer Schuhe zu schätzen. Sie geht gern auf Beerdigungen, die sie viel unterhaltsamer findet als Hochzeiten, sie tauscht den Gynäkologen gegen einen Chiropraktiker, liest begeistert Todesanzeigen und fragt sich, ob sie wohl an Alzheimer erkranken wird. Denn Marie Sharp wird langsam alt - und ist verdammt froh darüber. Als ihr sechzigster Geburtstag näher rückt, beschließt Marie, ein Tagebuch zu beginnen und all die Ereignisse der nächsten Monate festzuhalten. Es wird ein turbulentes Jahr, in dessen Verlauf Marie Großmutter wird, aber auch ihren besten Freund verliert; ein Jahr, in dem sie Feste feiert, neue Bekanntschaften schließt und sich schließlich erneut in ihren Jugendschwarm Archie verliebt. Vor allem aber ist es eine Zeit, in der sie es genießt, endlich nicht mehr jung sein zu müssen ... Ein wunderbares Lesevergnügen für alle, die sich so alt fühlen, wie sie sind.

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Tender Bar
Autor/in: J. R. Moehringer

Eine Bar ist vielleicht nicht der beste Ort für ein Kind, aber bei weitem nicht der schlechteste. Vor allem das "Dickens" nicht, mit seinen warmherzigen und skurrilen Figuren: Smelly, der Koch, Bob the Copund seine geheimnisvolle Vergangenheit oder Cager, der Vietnam-Veteran. Für den kleinen JR sind sie alle bessere Väter als seiner - wäre er da gewesen. Von ihnen lernt er Mut, Zuversicht und die Gewissheit, dass es nicht nur Gut und Böse gibt, dass Bücher Berge versetzen können und das man an gebrochenem Herzen nicht stirbt. In der Bar hört er zum ersten Mal Sinatra, sieht Baseballspiele im Fernsehen, und trinkt sein erstes Bier. Er lernt auch, dass Träume wahr werden können - wenn man für sie kämpft.

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Gut gegen Nordwind
Autor/in: Daniel Glattauer

Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besseren Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Ein reger Austausch entsteht, schnell spielen Gefühle mit. Vor einem Treffen aber schrecken beide zurück. Denn Emmi ist verheiratet und Leo laboriert noch an einer gescheiterten Beziehung. Und überhaupt: Werden die elektronisch überbrachten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und wenn ja: Lohnt es sich, alles auf eine Karte zu setzen - für eine Liebe, die aus nichts als einem Zufall entstanden ist? Es kommt doch immer darauf an, im richtigen Moment die richtigen Worte zu wissen. Der Wiener Journalist Daniel Glattauer hat einen komischen, leidenschaftlichen Email-Roman geschrieben, der mit einem Irrläufer von Emmi an Leo anfängt und sich langsam zu einer schrägen, virtuellen Beziehung mit allen Höhen, Krisen und Eifersüchten entwickelt – eine Liebesutopie, aus Buchstaben gebaut. „Schreiben ist wie küssen mit dem Kopf“, schreibt Leo einmal. Immer wieder verabreden sie sich beinahe, einander Auge in Auge zu treffen – aber was, wenn ein „gelebter“ Dialog mit dem geschriebenen nicht mithalten kann?

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Six white Russian s and a pink pussycat
Autor/in: Room Eleven

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