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Thomas Mann - Sekundärliteratur von
MacIlse
aus der Sparte Sprach-/Literaturwissenschaft: Germanistik
Diese Liste wurde 7 mal bewertet. Durchschnitt: 3,9 von max. 4 Sternen.
Thomas Mann und die Seinen. Porträt einer literarischen Familie.
Autor/in: Berendsohn, Walter A.
Das Buch vereinigt ältere und neuere Arbeiten über das literarische Schaffen der Familie Mann mit verbindenden Abschnitten über biographische Abhänge. So entstand das Gesamtbild einer 'literarischen Familie' sowohl hinsichtlich der Lebensgeschichte der einzelnen Mitglieder und ihrer Beziehung untereinander, wie auch durch eingehende Interpretationen ihrer literarischen Schöpfungen.
Die Kinder der Manns. Ein Familienalbum.
Autor/in: Naumann, Uwe (Hrsg.)
Mit einem Geleitwort von Frido Mann. Das Familienalbum beginnt mit Erikas Geburt 1905 und endet mit Elisabeths Tod 2002. Die Spanne reicht also von den Anfängen der gemeinsam in München verbrachten Kindheit über die >wilden< Jahre der Weimarer Republik, die Zeit der Emigration ab 1933 und die schwierige Epoche nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die jüngste Vergangenheit.
Aus der Reihe Literatur und Leben, Neue Folge, Band 24. Mit einem Vorwort von Istvan Hermann. Neben Vorwort und Einleitung enthält der Band ' Die geistige Nähe: Darstellung eines Wechselverhältnisses'. 'Achtung und Distanz: Darstellung der persönlichen Beziehung'. 'Der Zauberberg: Zeitroman oder Roman seiner Zeit'.
Diese Arbeit verfolgt ein dreifaches Ziel. Sie will die in Thomas Manns Gesamtwerk analysierten oder verdeckten Grunderfahrungen und Grundkonflikte herausarbeiten. Sie will diese in den literaturgeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Zusammenhang stellen und schließlich die psychischen und künstlerischen Strategien erkennen. mit deren Hilfe Thomas Mann private und allgemeine Konflikte zu bewältigen versucht.
Festschrift zum 80. Geburtstag Thomas Manns. Mit Beiträgen von Jean Schlumberger, Francois Mauriac, Marguerite Yourcenar, Robert D'Harcourt, Albert Schweitzer, Robert Schuman, Gabriel Marcel, Marcel Brion, Joseph Breitbach, Andre Maurois, Antonina Vallentin, Edmond Vermeil, Maurice Blanchot, Jean Cocteau, Jules Romains, Pierre Boulez, Marcel Schneider, Georges Duhamel, Maurice Boucher, Pierre-Paul Sagave, Martin Schlappner, Louis Leibrich, Louis Servicen und Martin Flinker sowie einer Bibliographie. Mit Handschrift-Faksimiles von Cocteau, Mauriac, Maurois und Albert Schweitzer. Nr. 43 von 100 Exemplaren. Jonas 55.264.
Die beiden ersten Kapitel prüfen das Verhältnis Thomas Manns zu den gegensätzlichen Erscheinungen des Naturalismus und Stefan Georges, ohne deswegen Abhängigkeit oder Beeinflussung vorauszusetzen. Das fünfte und letzte Kapitel stellt gleichsam eine Synthese dar, indem Thomas Manns Künstlerbegriff auf jene Philosophie zurückgeführt wird, die er selbst als die Grundlage seines Denkens erkannt und bezeichnet hat (aus dem Vorwort).
Thomas Man und seine epische Charakterisierungskunst.
Autor/in: Peter, Hans Arnim
'Die deutsche Romantechnik erfuhr seit den achtziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts in der naturalistischen Schule und nicht zuletzt im Werke Manns eine solche Verfeinerung, daß ich mich im Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Raum auf den wesentlichsten Teil der Mannschen Erzählertechnik beschränken mußte' (aus dem Vorwort). Sprache und Dichtung Heft 43 / 1929.
Thomas Mann. Zwei Studien.
Autor/in: Lukács, Georg
Enthält die Studien 'Auf der Suche nach dem Bürger' und 'Die Tragödie der modernen Kunst'. Georg Lukács setzt sich in einer eingehenden Analyse mit dem Schaffen des großen bürgerlichen Schriftstellers auseinander. Der Verfasser betont, dass er in seinen beiden Essays die ganze Vielfalt und Widersprüchlichleit der Entwicklung Thomas Manns nicht erschöpfend behandeln kann. Er gibt aber eine Wertung des Werkes und ein Bild des Wesens von Thomas Mann.
Thomas Mann und Ungarn. Essays, Dokumente, Bibliographie.
Autor/in: Madl, Antal / Györi, Judit
Bei seinen wiederholten Besuchen in Ungarn rezitierte Thomas Mann jedesmal vor einem begeisterten Publikum aus seinen Werken. Er knüpfte Freundschaften mit ungarischen Schriftstellern und Dichtern. Früh machte er die Bekanntschaft Bela Balázs und Georg Lukács, lernte Karl Kerényi kennen und traf sich mehrmals mit Béla Bartók. Diese Kontakte übten einen maßgeblichen Einfluss auf seine antifaschistische Entwicklung während der dreißiger Jahre aus. Die vielseitigen Beziehungen zu Ungarn werden von zwei Budapester Germanisten in der Einführung eingehend behandelt. Es folgen ausgewählte Essays und Dokumente. Im Anschluss an den Textteil finden sich zahlreiche Abbildungen.
Der Herausgeber war bestrebt, die gesamte Literatur über Thomas Mann von 1898 - dem Erscheinungsjahr der Novellensammlung 'Der kleine Herr Friedemann' - bis 1969 zu erfassen und vielfältig zu erschließen. Mit etwa 15000 Titeln aus mehr als 30 Sprachen liegt der umfangreichste Überblick über die Sekundärliteratur zu Thomas Mann vor.