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Meine Lieblingsbücher von Däncen
aus der Sparte Romane/Erzählungen

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Diese Liste wurde 3 mal bewertet. Durchschnitt: 3,3 von max. 4 Sternen.

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Herr der Ringe
Autor/in: John Ronald Reuel Tolkien

Dieses Buch ist wirklich das genialste, das ich je gelesen habe.
Die Story ist so dicht, spannend und toll erzählt, dass man es gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Tolkien erweist sich als der beste Erzähler, den man sich nur wünschen kann. Die Durchdachtheit der Umwelt mit allen Details und Ausschmückungen ist immer noch unübertroffen. Vor allem, da Tolkien seine Welt von vorne bis hinten ausgearbeitet hat (siehe "Das Silmarillion"), erscheint sie überaus homogen und nie unstimmig. So kann man sich, wenn einen die Hintergründe interessieren, noch viele Tage mit der Geschichte Mittelerdes beschäftigen.
Die in dem Buch erzählte Geschichte vom Hobbit Frodo, der den einen Ring vernichten muss, mit dessen Hilfe Sauron, der dunkle Herrscher, alle Länder unterwerfen könnte, ist unglaublich fesselnd. Man beobachtet, wie sich die Charaktere auf ihrer Reise allmählich verändern, wie sie sich den erst übermächtig erscheinenden Gefahren entgegenstellen und über sich hinauswachsen, und man fühlt mit ihnen mit, wenn sie ohne Hoffnung ausziehen, um einen Auftrag zu erfüllen, dem sie sich nicht gewachsen fühlen, und am Ende dennoch Erfolg haben.
Als Übersetzung kommt dabei nur die ältere, aber dafür umso bessere, von Margaret Carroux

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Die Stadt der träumenden Bücher
Autor/in: Walter Moers

Das Buch ist über die Maßen empfehlenswert.
Ich habe es verschlungen. Die Geschichte nahm ständig neue Wendungen, die man niemals vorhersehen konnte. Ich war jedesmal überrascht und Moers schafft es doch tatsächlich, so zu schreiben, dass man über die ganze Geschichte hinweg, nicht einmal weiß, was als nächstes kommt bzw. wie das ganze endet.
Smeik lässt er sehr sympathisch wirken und als dieser sich dann als Bösewicht entpuppt, sind mir beinahe die Augen rausgefallen. Während der Lektüre des Buches durchlebte ich regelrecht ein Wechselbad der Gefühle und entwickelte außerdem ein generelles Misstrauen gegenüber sämtlichen neuen Charakteren. Man weiß ja nie! An Überraschungen nicht zu übertreffen. Wenige Autoren schaffen es, nicht schon am Anfang herausblitzen zu lassen, wie das Ende aussieht.
Hinzu kommen die (wie immer) schönen Illustrationen und unterschiedlichen Schrifttypen. So macht Lesen Spaß! Nicht nur die Geschichte ist abwechslungsreich, sondern auch das Geschriebene an sich und genau das liebe ich an Walter Moers.

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Schuld und Sühne
Autor/in: Fjodor Dostojewski

Dostojewski liefert hier eine spannende und psychologisch perfekt konstruierte Geschichte über einen vermeintlich perfekten Mörder, der vor der Polizei und, viel wichtiger, vor seinem eigenen Gewissen auf der Flucht ist. Der Held, Rodion Raskolnikow, ein verarmter Student, hat eine alte Frau ermordet, um an ihr Geld - sie ist Wucherin - heranzukommen. Er hat die Tat perfekt geplant und sich eine wohldurchdachte Rechtfertigung ausgedacht, um sein Gewissen zu beruhigen. Aber es funktioniert nicht alles wie geplant...
Die Geschichte ist packend, der Held gehört zu den lebendigsten Figuren, die die Literatur zu bieten hat und sein Innenleben ist beklemmend gut geschildert. Darüber hinaus ist der Schauplatz - St. Petersburg - großartig und sehr atmosphärisch beschrieben. Dieses Buch gehört zur Weltliteratur, es läßt einen nicht mehr los

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Die Asche meiner Mutter
Autor/in: Frank McCourt

"Die Asche meiner Mutter" geht wirklich unter die Haut. Als Leser wird man in die Geschichte hineingesogen und nicht mehr losgelassen. Alles wirkte so lebendig und nah, dass ich, auch wenn ich das Buch weggelegt hatte, doch nicht davon loskam.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die einzelnen Geschehnisse wirklich so beschrieben sind, wie Frank McCourt sie damals erlebt und sich auf kindliche Weise erklärt hatte und nicht, wie er sie vielleicht aus einer späteren Perspektive betrachtete. Man könnte wirklich glauben, dass ein Kind erzählt. Gerade dadurch wird die Geschichte sehr anrührend und bemerkenswert.
"Die Asche meiner Mutter" ist ein wirklich tolles Buch, für das man sich Zeit nehmen muss.

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